Praxis für Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie

Diplom Psychologin Annette Flügel-Buchholz

 

Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie

 

 

 

Die Tiefenpsychologisch Fundierte Psychotherapie (TP)

Die Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie ist ein Verfahren, welches seit mehr als 40 Jahren eine Pflichtleistung der gesetzlichen Krankenkassen ist. Neben der Analytischen Therapie und der Verhaltenstherapie stellt sie eines von bislang drei wissenschaftlich anerkannten psychotherapeutischen Behandlungsverfahren dar. Mit ihr kann ein breites Spektrum an psychischen Störungsbildern behandelt werden. 

Die Therapie ist vergleichbar mit einer Reise zu sich selber, für die man sich viel Zeit nehmen sollte und für die man viel Geduld benötigt. Wir begeben uns gemeinsam auf die Suche, um die Hintergründe der entstandenen Probleme zu verstehen. 

Hilfreich ist es, wenn Du so offen wie es Dir möglich ist über das sprichst, was Dich bewegt. Du darfst alles, was Dir in den Kopf kommt mitteilen, ganz unabhängig davon, wieviel Sinn es für Dich in dem Moment macht. Eine Psychotherapie ist frei von Anweisungen, Ratschlägen oder Belehrungen. Du entscheidest, wohin die Reise gehen soll. Du bestimmst, was in der Stunde geschieht: was Du gerne erzählen, spielen, tun oder malen möchtest - oder eben auch nicht. Dies ist eine ganz neue Erfahrung für Dich, weil es sich so sehr von alltäglichen Begegnungen unterscheidet und wird sich möglicherweise für Dich erst einmal fremd anfühlen. Im Laufe der Zeit, wird es Dir aber "gewöhnlicher" erscheinen.

Kleinere Kinder drücken sich naturgemäss meistens nicht gleichbedeutend sprachlich aus, so dass hier viel mehr das gemeinsame Spiel statt das Narrativ in den Fokus rückt.

Die Therapie hilft Dir dabei, Deinen Gedanken und Gefühle einzuordnen und zu verstehen. Ziel einer Psychotherapie ist außerdem, dass Du auf diesem Hintergrund gute eigene Entscheidungen treffen kannst und es Dir besser geht.

Die Grundannahme der Tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie ist, dass die Gründe für Symptome und Störungen häufig im Verborgenen, dem sogenannten Unbewussten, liegen. Sie sind nicht einfach zugänglich und werden daher nicht so einfach als ursächlich für die Störungen identifiziert. Einen wichtigen Einfluss haben dabei über die bisherige Lebensspanne gemachte Beziehungserfahrungen (im Kontext von z.B. Familie, Schule und Freundschaften), belastende Erfahrungen und aktuelle Begebenheiten. Die Therapie unterstützt Kinder und Jugendliche dabei, mögliche Konflikte und Probleme aufzuspüren und sowohl auszudrücken als auch durch Stärkung der psychischen Konstitution besser bewältigen zu können.

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